Rezension von Incendium von Thorsten Frank und Stefan Zörner

REZENSION VON THORSTEN FRANK UND STEFAN ZÖRNER

Kurzmeinung: Explosiv spannend, dass einem die scharfkantigen Fetzen so richtig um die Ohren fliegen - beglückend klasse exzeptionelles Leseerlebnis!

Feuer all überall!

Tesla fragt Edison um Hilfe, der verweigert sie ihm aber. 

Ein Komet soll es sein, der in Tunguska eingeschlagen ist.

Kottal, in Begleitung anderer, erlebt etwas schier Unglaubliches, mit Folgen!

Kottal bittet Thomas um Hilfe. Dieser ist Journalist und fängt an nachzuforschen. Die Spur führt nach Moskau und Angarsk. Zusammen mit Andreas fliegt er dorthin. Sie finden zwar etwas heraus, aber stoßen auf eine Mauer des Schweigens. 

Unglaublicher Ärger dräut am Horizont, doch das können sie noch nicht ahnen...

Mehr zur Handlung zu verraten, geht beim besten Willen nicht, ohne zu spoilern. Incendium kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Feuer. Incendium klingt besser, schön poetisch. Gut gewählter Titel! 

Vadim Glowna läßt grüßen! Die ganze Geschichte ist sehr aufwühlend, sehr komplex und geht einem ganz schön an die Nerven. Das Buch transportiert auch wichtige Botschaften. Dem Autorenduo ist ein erst- und hochklassiges Meisterwerk gelungen. Längen und Langeweile sind abwesend, was mich außerordentlich freut. 

Die alten Cliquen sind noch unterwegs und gehen sich an den Kragen. Blutige Kost, dieses Buch, aber ich habe es überlebt! 

Rußland, das große, unbekannte,,mystische Land - nach wie vor. Das Buch zehrt wirklich an des Lesers Gemüt. Hoffen wir, daß die Evenki und Tungusen  noch lange ihre Naturreligion ohne Störungen ausüben können. Die Entität wird von ihnen als Engel wahrgenommen. Man versucht, mit der Natur in Einklang zu leben und Zerstörung weitgehendst zu vermeiden. Wie lange wird es auf unserem Planeten noch gutgehen? Die Einsicht kommt ja meistens zu spät.

Ein Buch, mehr als ein Thriller. Ein Buch wie eine Offenbarung, ein unglaubliches Erlebnis! Fünf Sterne reichen da nicht aus!!!

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