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Rezension Gebrochene Welt von Robin Band
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REZENSION VON Die gebrochene Welt VON ROBIN BAND
Kurzmeinung: Anthologie von abwechslungsreichen und originellen Kurzgeschichten, die Elemente von Horror, Grusel und Fantasy enthalten und unterhalten!
Wenn der Tod oder ein Monster oder ein Verfluchter zweimal klingelt! Nicht öffnen!
Dies ist ein Autor, von dem noch Großes zu erwarten sein wird und ist. Diese Anthologie bewegt sich durchgängig auf hohem Niveau, obwohl ich natürlich meine Favoriten habe, als da wären, "Wächter der Zeit", " Gesichtslos", "Vergessen", " Erstarrt vor Kälte" und "Nummer 8".
Die Sammlung ist versatil - es reicht vom Fluch, über Vergessen und Vergessenwerden, einer Art Apokalypse bis hin zu fragwürdigen Tests.
Wer sich für Clive Barker, Stephen King, Kathe Koja und David Cronenberg begeistern kann, ist hier gut aufgehoben. Die ersten drei Geschichten sind quasi ein Drei-Akter.
Der Autor schafft es, eine durchweg düstere Grundstimmung zu schaffen. Verlorenheit in allen Formen ist präsent und weit verbreitet sowie in dieser Anthologie sehr gut gespiegelt. Er schreibt sehr plastisch und das ist für mich ein Merkmal hoher Qualität.
Es gibt ebenso eine unterschwellige Moral, ohne moralinsauer zu sein.
Robin Band läßt auch Raum für die Phantasie, zerschreibt nicht alles. Ich bin schon gespannt auf seine nächsten Arbeiten, seinen ersten langen Roman vielleicht, schön blutig und mit nihilistischen Elementen vielleicht? Guten Appetit!
BARBARTOS - DER KULT Von NICOLE KOHLSTOCK Kurzmeinung: Der falsche Dämon, ein armer Vegetarier, gerät in die Gefangenschaft von elenden, mortalen Menschlein, um ausgebeutet zu werden! Witzig! Top Als Immortaler unter ekligen Menschen? Das ist meine Gesamtrezension für den ersten Band in zwei separaten Büchern. Die schräge, liebenswürdige, im positiven Sinne verrückte Reihe ist eine Tetralogie. ( Tetralogie, nicht Tetraloge, Ups, Teratologe hat nichts mit Edward Lee zu tun! ) Just begab es sich im neunten Monat, Septembrus genannt, im Jahre des Teufels Neunzehnhundertsiebenundachtzig, in einem Dorf namens Lueg, daß ein Kult der infernalischen Art einen blutrünstigen Dämon namens Bartos beschwören und versklaven wollten. Die Hohepriesterin des Tenebrarum, Viktoria, gleichzeitig Meisterin der Bürger, mit Sprachfehler, gemeinhin wohl Stottern genannt, ( kommt davon, wenn man nicht zum Logopäden geht ), hat so aus einem Lapsus hinaus Barbartos ...
REZENSION zu The Backdoor Link von Roland Hebesberger Kurzmeinung: Extrem spannend in halsbrecherisch rasendem Tempo, was einen durch die Seiten fliegen läßt! Klasse geschrieben und plastisch sowie top! Ein wahrer, allzu wahrer Lifehack ... Oder: just hack to live! Sarah arbeitet als IT - Spezialistin für Europol. Sie steht als verurteilte Hackerin unter Aufsicht und denkt über einen Ausweg nach. Es gelingt ihr, ihren Aufseher niederzuschlagen ( obwohl der Meteorologe gar keinen Niederschlag vorhergesehen hatte! 😀 ) und zu fliehen. Ja, im Flee Circus gefangen. Nun ist der ganze "Verein" hinter ihr her. Ein anderer Hacker nimmt sie bei sich auf. Er bringt sie zu Jürgen und den anderen. Dort frönt sie ihrer Passion, erfindet Programme und knackt andere. Bei einem Coup allerdings läuft das Zeitfenster nicht ganz so, wie es sein sollte. Der kleine Lorenz, Sohn Maries, ist auch dabei und sie kann mit ihm fliehen. Flee Circus zum zweiten. Sie hat eine tragische...
REZENSION ZU Die Unschuld des Mörders VON JOE MCGINNIS Dieses Buch besitze ich bereits seit 1991, gute 29 Jahre. Ich hatte zuerst die Verfilmung mit Gary Cole, Karl Malden, Eve Marie Saint und Wendy Schaal gesehen. In den 80er Jahren als Kind. Dieser leider reale Vierfachmord hatte mich tief erschüttert und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Neben Jack the Ripper hat diese Tragödie mein Interesse an True Crime bereits im Kindesalter getriggert. Am 17.02.1970 geschah ein grausamer Vierfachmord in Fort Bragg, North Carolina. Dieses Jahr ist es bereits 50 Jahre her. Colette MacDonald, geborene Stevenson, schwanger mit einem Jungen im sechsten Monat, ihre beiden Töchter, die fünfjährige Kimberly, Kimmy und die dreijährige Kristen, Kristy, wurden brutal ermordet. Erschlagen und erstochen, furchtbar zugerichtet. Nur Jeffrey MacDonald, 27 Jahre alt, Arzt und Green Beret hat das Massaker leicht verletzt überlebt. Zuerst glaubten ihm seine Schwiegereltern Mildred und Freddy Kassab ...
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