Cinzia G. Agostini Rezension zu Chiara – Chiara geht ihren Weg
Chiara Schönfeld ist eine dynamische Frau, die auf Ende Dreißig zugeht, mit Peter Schönfeld verheiratet ist und eine süße, sechsjährige Tochter namens Carlotta hat. Sie fingen gemeinsam mit ihrer Arbeit an, aber nun hat jeder von ihnen eine eigene Firma. Chiara kümmert sich um Design und Entwürfe sowie Druck für Flyer, Plakate und Co. Allerdings ist ihre Ehe alles andere als traumhaft und idyllisch. Peter ist manipulativ, aggressiv, cholerisch, herablassend und respektlos. Am laufenden Band betrügt er Chiara. Sie unternahm schon mehrere Anläufe, Peter zu verlassen, erpresste sie aber immer damit, dass ihr das Wohlergehen Carlottas wichtig sein sollte. Als sie ihn allerdings erneut mit derselben sichtet, verläßt sie ihn vorerst und fährt nach Italien, er reist ihr hinterher und sie kehrt noch einmal zu ihm zurück. Nicht lange danach platzt ihr aber endgültig der Kragen und sie wirft ihn hinaus. Sie reicht die Scheidung ein. Da geht der Ärger erst richtig los. Der liebe Nachbar Mauri