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Cinzia G. Agostini Rezension zu Chiara – Chiara geht ihren Weg

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Chiara Schönfeld ist eine dynamische Frau, die auf Ende Dreißig zugeht, mit Peter Schönfeld verheiratet ist und eine süße, sechsjährige Tochter namens Carlotta hat. Sie fingen gemeinsam mit ihrer Arbeit an, aber nun hat jeder von ihnen eine eigene Firma. Chiara kümmert sich um Design und Entwürfe sowie Druck für Flyer, Plakate und Co.  Allerdings ist ihre Ehe alles andere als traumhaft und idyllisch. Peter ist manipulativ, aggressiv, cholerisch, herablassend und respektlos. Am laufenden Band betrügt er Chiara. Sie unternahm schon mehrere Anläufe, Peter zu verlassen, erpresste sie aber immer damit, dass ihr das Wohlergehen Carlottas wichtig sein sollte.  Als sie ihn allerdings erneut mit derselben sichtet, verläßt sie ihn vorerst und fährt nach Italien, er reist ihr hinterher und sie kehrt noch einmal zu ihm zurück.  Nicht lange danach platzt ihr aber endgültig der Kragen und sie wirft ihn hinaus. Sie reicht die Scheidung ein.  Da geht der Ärger erst richtig los. Der liebe Nachbar Mauri

Vorstellung meines Debüts als Autorin, Winterstarre, von Silvia Hildebrandt und mir, Angelsammy

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  Allein schon dieses Cover. Renee Rott hat hier einmalige Arbeit geleistet, ein Kunstwerk geschaffen.  http://www.cover-and-art.de/  Dies ist der dritte Band der Cold War-Fiction Reihe, das siebte Buch von Silvia Hildebrandt und mein Debüt. Deswegen spreche ich hier in eigener Sache.  Winterstarre  erzählt weiterhin, wie Novák Attilas Leben nach STEPPENFALKEN weitergeht. Das heißt jetzt nicht, dass man dieses Buch kennen muss, denn jedes der Bücher ist in sich abgeschlossen. Weil jedoch jedes Werk der Reihe exzellent ist, wäre es aber auch jammerschade, diese zu verpassen.  Nachfolgend erst einmal, wie die Cold War-Saga aufgebaut ist, chronologisch, rund um die Nicolescus und Nováks: 1.) Trümmerland (1941-1979) Ion "Nelu" Nicolescu       2.) Haus ohne Volk (70er Jahre)      dto.                                                                     3.) Die Stadt der Freiheit (1979-1989) Novák Attila und Tiberiu Nicolescu                                          4.) Kinder der R

Russischer Sommer Irene Fritsch REZENSION

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  Tödlicher Sommer? Russland, einstiges Zarenreich und uralte Kulturnation. Sollte man nicht außer Acht lassen, auch wenn momentan die Schlagzeilen diesbezüglich negativ sind. Zeiten jedoch bringen gewiss (positiven) Wandel.  Die Oktoberrevolution veranlasste viele Russen, ihr Land zu verlassen und sich ein neues Leben in der Fremde aufzubauen. So auch in Berlin. Es bildet sich eine veritable, russische Gemeinde.  Manche freuen sich, sich in Berlin wiederzutreffen. Andere, deren Wege sich kreuzen, könnten äußerst gefährlich sein.  Der Adlige Sergej Popow kann sehr gut Dokumente fälschen, was ihm seinen Lebensunterhalt sichert. Fürst Nikolai Smirnow (Wer jetzt an Wodka denkt, bekommt eine Kopfnuss! Da, du, in der vorletzten Reihe, Witzbold!) trifft ihn wieder, obwohl sie nie Freunde waren.  In dieses Knäuel ist ebenso Gräfin Hohenstein verwickelt, die einen klandestinen, illegalen Salon für Glücksspiel betreibt.  Der Petersburger Sergej ist ehemaliger Häftling eines zaristischen Strafla

Roland Hebesberger The Backdoor Link / Cyberella REZENSION

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  REZENSION zu The Backdoor Link von Roland Hebesberger Kurzmeinung:  Extrem spannend in halsbrecherisch rasendem Tempo, was einen durch die Seiten fliegen läßt! Klasse geschrieben und plastisch sowie top! Ein wahrer, allzu wahrer Lifehack ... Oder: just hack to live! Sarah arbeitet als IT - Spezialistin für Europol. Sie steht als verurteilte Hackerin unter Aufsicht und denkt über einen Ausweg nach. Es gelingt ihr, ihren Aufseher niederzuschlagen ( obwohl der Meteorologe gar keinen Niederschlag vorhergesehen hatte! 😀 ) und zu fliehen. Ja, im Flee Circus gefangen.  Nun ist der ganze "Verein" hinter ihr her. Ein anderer Hacker nimmt sie bei sich auf. Er bringt sie zu Jürgen und den anderen. Dort frönt sie ihrer Passion, erfindet Programme und knackt andere.  Bei einem Coup allerdings läuft das Zeitfenster nicht ganz so, wie es sein sollte. Der kleine Lorenz, Sohn Maries, ist auch dabei und sie kann mit ihm fliehen. Flee Circus zum zweiten.  Sie hat eine tragische Vergangenheit

Tipp für eine Website: Weheartit!

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  <iframe src=" //weheartit.com/widget/hearts/SamaelMorningstar/?avatar=1&title=1&subtitle=1&type=slideshow " style=" " frameborder="0"></iframe> Auf Weheartit gibt es Millionen Photos zu schier allem! Klasse! Copyright des Bildes bei Angelsammy

Rezension Marten de Trieste Voll neben dem Gleis

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  Kurzmeinung: Berührend, emotional packend, tieftraurig, läßt einen nicht kalt und wirkt definitiv lange nach! Wichtiges, gut geschriebenes und profunde! Verlorene Seele ( n ) Es ist kein Mysterium, daß ich Borderlinerin bin. Deswegen, aber nicht nur, geht mir dieses Buch ganz besonders nahe. Jeder Mensch, der nicht emotional verkümmert ist, dürfte dieses Buch nahegehen.  Marten de Trieste hat die authentischen biographischen Erlebnisse und das Leid Mayas in diesem Buch literarisch umgesetzt und mit fiktionalisierten Elementen ergänzt, die aber auf akribischer Recherche beruhen. Dazu später mehr. Maya arbeitet als Aushilfe in einer Buchhandlung. Sie hat ein abgebrochenes Studium des Graphikdesigns hinter sich sowie eine leidvolle Geschichte als Borderlinerin und der Depressionen. Ihre Traumata liegen in der Herkunftsfamilie und der Kindheit sowie Jugend begründet. Sie war schon lebensgefährlich magersüchtig und schnitt sich selbst schon viele Male. Sie ist 25 Jahre alt, 175 cm un

Rezension Serena J. Harper "Das Zeichen der Erzkönigin"

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  Kurzmeinung: Das Buch ist der pure Wahnsinn - im allerbesten Sinne! Das absolut erste Highlight dieses noch jungen Jahres! Phantastisch! Tiefgründig! Top Die Tragik der "falschen Seite"! Serena J. Harper ist 1991 geboren und hat Germanistik sowie Vergleichende Kultur - und Religionswissenschaften in München studiert. Sie arbeitet an ihrer Dissertation und lebt am Starnberger See. Mit diesem Buch ist ihr der ganz große Wurf gelungen. Dieses Debüt ist überwältigend. Einst herrschte die Erzkönigin vor vielen tausend Jahren gerecht über Norfaega. Allerdings kam es zu einem verheerenden Krieg und der Kontinent ist in einzelne Höfe aufgesplittert, die von jeweils einer Königin regiert wird.  Glynvail ist der noch letzte unberührte Teil, Shayla größtenteils unterworfen und dasselbe gilt fur das Sturmalbenheim Askyan.  Denn eine rücksichtslos grausame Königin, Lamia, herrscht mit der eisernen Knife, unterwirft noch alle widerständigen Königinnen und setzt an derer Statt